Mizolastin ist ein nicht sedierendes Antihistaminikum der 2. Generation. Antihistaminika (H1-Blocker) hemmen die Wirkung von Histamin an den Histaminrezeptoren kompetitiv. Durch eine Induktion von Cytochrom P450 3A4 können Interaktionen mit anderen Arzneimitteln auftreten.
Symptomatische Behandlung von allergischen Erkrankungen und Urtikaria.
Mizollen®, Zolim®
Erfahrungsumfang: KEINER
Es liegen keine systematischen Studien zur Anwendung von Mizolastin im 1. Trimenon vor. Teratogene Wirkungen sind bisher nicht beschrieben.
Die bei Dauertherapie mit einigen älteren Antihistaminika in der Schwangerschaft beobachteten Anpassungsstörungen nach der Geburt wurden bei Mizolastin bisher nicht beschrieben. Es liegen jedoch keine systematischen Studien zur Anwendung im 2.+3. Trimenon vor.
Ein für die Schwangerschaft besser untersuchtes Antihistaminikum sollte bevorzugt werden. Mögliche Komedikationen sollten bezüglich Wechselwirkungen geprüft werden.
keine.
Loratadin oder Cetirizin. Wenn ein sedierender Effekt gewünscht ist, kann auch Clemastin eingesetzt werden.
HWZ: 13 h; Proteinbindung: ca. 98%; molare Masse: 432,5 g/mol; orale Bioverfügbarkeit: 65%.
Zur Stillzeit liegen keine Daten vor.
Ein besser erprobtes Antihistaminikum wie Loratadin oder Cetirizin sollte bevorzugt werden.
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