Pentoxifyllin ist ein Methylxanthin-Derivat mit durchblutungsfördernden Eigenschaften. Pentoxifyllin soll die Fließeigenschaften des Blutes durch Senkung der Blutviskosität verbessern und antiinflammatorische Eigenschaften aufweisen.
Periphere arterielle Durchblutungsstörungen, durchblutungsbedingte Innenohrfunktionsstörungen wie Hörsturz oder Schwerhörigkeit.
Trental® und Generika
Erfahrungsumfang: GERING
Bisherige Erfahrungen bei der Anwendung in der Schwangerschaft sprechen gegen ein nennenswertes teratogenes Potential, Studien zur Anwendung in der Schwangerschaft beim Menschen fehlen jedoch. Im Tierversuch wurde keine teratogene Wirkung nachgewiesen.
Negative Auswirkungen einer Pentoxifyllin-Therapie sind nicht beschrieben, allerdings liegen auch keine größeren Studien vor. Eine Studie mit 43 Patientinnen, die unter anderem Pentoxifyllin bei drohender Frühgeburt erhielten, verzeichnete positive Effekte.
Sollte eine Therapie mit Pentoxifyllin zwingend erforderlich sein, kann eine Anwendung als akzeptabel angesehen werden.
keine.
Bitte nehmen Sie für eine individuelle Beratung mit uns Kontakt auf.
keine.
HWZ: 0,4-0,8 h, Metabolite: 1-1,6 h; Proteinbindung: 70%; molare Masse: 278; relative Dosis: 0,5-2%; orale Bioverfügbarkeit: 20-30% (ausgeprägter First-Pass-Effekt).
Nebenwirkungen beim gestillten Kind wurden bisher nicht berichtet. Abgesehen von einem Bericht zu fünf Mutter-Kind-Paaren mit gutem Outcome nach einer einmaligen 400 mg Dosis liegen keine dokumentierten Erfahrungen zur Anwendung in der Stillzeit vor. Bei höheren Dosen theoretisch denkbar ist Unruhe.
vermutlich akzeptabel.
Viele Schwangere nehmen Medikamente während der Schwangerschaft ein. Kenntnisse zur Sicherheit von Arzneimitteln in der Schwangerschaft und damit letztlich auch die Qualität dieser Internetseite beruhen größtenteils auf der Auswertung von klinischen Erfahrungen.
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