Ambroxol ist ein aktiver Metabolit des Bromhexins. In verschiedenen Untersuchungen wurden sekretolytische, sekretomotorische und lokalanästhetische Effekte gefunden.
Als Mukolytikum (Schleimlöser) bei akuten und chronischen bronchopulmonalen Erkrankungen; als Lutschtablette bei Halsschmerzen; systemische Gabe zur Förderung der pränatalen Lungenreifung und Atemnotsyndrom-Prophylaxe bei drohender Frühgeburt.
Mucoangin®, Mucosolvan®, Paediamuc® und Generika
Erfahrungsumfang: GERING
Systematische Studien zur Anwendung von Ambroxol liegen nicht vor, aufgrund der weiten Verbreitung ist aber davon auszugehen, dass auch zahlreiche Schwangere dieses Mittel eingenommen haben, ohne dass bisher über embryotoxische Schäden berichtet wurde.
Es gibt keine Hinweise auf Fetotoxizität.
Wirken Inhalationsbehandlung und ausreichende Flüssigkeitszufuhr unzureichend, kann Ambroxol auch in der Schwangerschaft verwendet werden.
keine.
keine.
HWZ: 6-12 h; Proteinbindung: 80-90%; molare Masse: 378; orale Bioverfügbarkeit: ca. 70-80%.
Es liegen keine systematischen Studien zum Übergang in die Muttermilch vor. Bisher sind auch keine Unverträglichkeiten bei den gestillten Säuglingen bekannt geworden.
Ambroxol gehört in der Stillzeit zu den Mukolytika der Wahl, wenn Flüssigkeitszufuhr und Inhalationstherapie nicht ausreichend wirksam sind.
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